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Nachwuchsschulung der "Online-Art"

Nachwuchsschulung der "Online-Art"

Anfang Dezember stand ein weiterer Termin für die aktuelle Gruppe der Nachwuchsschulung des BLLV Oberbayern auf dem Programm. Nachdem die Pandemiesituation nach wie vor Präsenzveranstaltungen mit Übernachtungen unmöglich macht, entschied man sich in der Vorstandssitzung eine Nachwuchsschulung der Online Art zu wagen.

Leider führte das dazu, dass der praxisorientiertere Punkt Stimmtraining nicht in der geplanten Form stattfinden konnten und auch bzgl. des Rahmenprogramms Abstriche gemacht werden mussten, rückblickend kann allerdings festgehalten werden, dass auch diese Form ihre Berechtigung und positive Aspekte hat. Inhaltlich ging es in diesem Teil dann vor allem darum BLLV Strukturen und die einzelnen Abteilungen kennen zu lernen. Mit einem Vorbereitungspaket via Padlet und Postversand konnten sich die Teilnehmer am Freitagnachmittag auf die Veranstaltung einstimmen. Am Samstag ging es dann online zusammen mit den jeweiligen Abteilungsleitern in die tiefere Thematik der einzelnen Fachgebiete. Nach dem Startschuss durch das Vorstandsduo Gerd Nitschke und Helga Gotthart, die zu aktuellen Themen berichteten machte Knut Schweinsberg mit der Abteilung Dienstrecht und Besoldung den Anfang. Er zeigte die Strukturen seiner Abteilung auf und klärte mit den jungen Kollegen die Frage, warum es denn schon wieder beim Einzelnen nicht mit der funktionslosen Beförderung funktioniert hat. Anschließend berichtete Marion Ostermeier aus der Rechtsabteilung und nahm das Thema Aufsichtspflicht genauer unter die Lupe. Kerstin Polster, die Abteilungsleiterin Berufswissenschaft, berichtete vom aktuellen Diskussionsthema „Entwicklung der Lehrerbildung in der 2. Ausbildungsphase“. Aus der Abteilung Schulpolitik referierte Sabine Bösl und nahm auch hier Schwerpunkte ihres Fachgebiets unter die Lupe. Im abschließenden Resümee beschrieben die Teilnehmer den Vormittag als kurzweilig und bereichernd und konnten es sich dann mit den teilweise zu spät eingetroffenen „Genuss-Päckchen“ gut gehen lassen.

Marion Ostermeier