Das sind WIR!
Vorsitzender
Sebastian Bäumler
Vorsitzender
L an der Mittelschule Altenstadt
weitere Ämter: Schriftleiter der Oberpfälzer Schule, Social Media Beauftragter des KV Neustadt an der Waldnaab
E-Mail: oberpfalz(at)junger.bllv.de
Stellvertretende Vorsitzende
Verena
stellvertretende Vorsitzende
StRin Förderschulen
weitere Ämter: Fachgruppe Förderschulen für den Jungen BLLV, Studierendenreferentin
E-Mail: foerderschulen(at)junger.bllv.de
2. stellvertretende Vorsitzende
Teresa Scherl
2. stellvertretende Vorsitzende
Geschäftsführerin
Marina Bergmann
Geschäftsführerin
Kassierin
Anja Portner
Kassierin
Lin MS Dachelhofen
Protokollführerin
Julia Hofbauer
Protokollführerin
Kreativabteilung
Mia
Kreativabteilung
Lin an der Pestalozzi-Mittelschule Regensburg
Pensionistenvertreter
Wolfgang Prasse
Vertreter der Gemeinschaft der Senioren
Hauptjugend- und Auszubildendenvertretung
Teresa Scherl
Vorsitzende der Hauptjugend- und Auszubildendenvertretung
hier stellt sich die HJAV vor
Jugend- und Auszubildendenvertretung in der Oberpfalz
Tobias Simon
Jugend- und Auszubildendenvertretung auf Bezirksebene
LAA im 2 DJ an der Pestalozzi Mittelschule in Weiden
E-Mail: schule.simon(at)icloud.com
Bezirkspersonalrat Oberpfalz
Wertschätzung
Wertschätzung bedeutet Anerkennung, Achtung und Würdigung eines Menschen in dessen individueller Eigenart. Sie gründet auf einer allgemeinen inneren Haltung anderen gegenüber. (Jung-)Lehrkräfte sind in ihrem Beruf auf vielfältige Art und Weise sozial eingebunden – das soziale Miteinander, welches in der Gesellschaft teils verhärmt betrachtet werden muss, ist uns als Junger BLLV Oberpfalz ein wichtiges Anliegen. Da wir an vielfältigen Stellen im Bildungssystem positive Akzente setzen wollen, möchte sich der Junge BLLV Oberpfalz in den kommenden Jahren besonders dem Leitthema „Wertschätzung“ verpflichten. Hierzu sehen wir folgende Handlungsfelder:
In den Schulen
Die Schul-Familie ist das Zentrum jedes Bildungserfolgs. Hierbei arbeiten zahlreiche Akteure motiviert am gleichen Ziel: den Bildungserfolg der uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen. Besonders in der Zeit seit der Corona-Krise stellen wir vielfältige Baustellen fest, die unseres Erachtens eine teils mangelnde Wertschätzung unserer Profession erkennen lassen. So zeigt sich etwa eine zunehmende Durchmischung von Berufs- und Privatleben – etwa durch eine stete Erreichbarkeit der Lehrkräfte durch Apps, Mails oder anderweitige (digitale) Kommunikation. Für gelungene Bildung ist es wichtig, auch als „Bilder“ einmal abschalten zu können. Auch während unserer Dienstzeit in der Schule herrscht teils ein roher Ton vor. Wir bekennen uns klar zum BLLV-Manifest „Haltung zählt“ und wünschen uns entsprechend ein positives Zusammenarbeiten und Gestalten mit allen in der Schulfamilie Beteiligten – Schüler*innen, Lehrkräften, Eltern, Leitung und Verwaltung und gerne auch vielen weiteren Mitarbeitern multiprofessioneller Teams, die an guter Bildung Interesse haben.
Wir bringen: eine klare Haltung zur Gestaltung der Zukunft unserer Gesellschaft, Engagement auch über die Grenzen des Klassenzimmers hinaus
Wir fordern: klar begrenzte Ruhe-Zeiten für (Jung-)Lehrkräfte und klare Unterstützung des Dienstherrn in kritischen Situationen bei der pädagogischen Arbeit mit den uns anvertrauten Kindern und Jugendlichen
In der Personalsituation
Wertschätzung im Personal drückt sich unseres Erachtens auf verschiedene Arten und Weisen aus. Natürlich gehört hierzu die finanzielle Wertschätzung, die durch die Anhebung auf A13 nun politisch umgesetzt werden soll. Hierbei muss natürlich auch auf die Folgesteigerungen bzw. die Abstandswahrung geachtet werden, um gerade auch für Junglehrkräfte Anreize zu bieten, künftig Verantwortung zu übernehmen. Hierbei muss auch die dienstliche Beurteilung, welche bei Junglehrkräften teils kritisch zu betrachten ist, neu gedacht werden. Des Weiteren ist es uns wichtig, den Kindern und Jugendlichen gerecht werden zu können. Dies gelingt nur durch „Köpfe“ in der Schule. Selbstverständlich muss es hier für uns in der bayerischen und Oberpfälzer Bildungslandschaft werden, dass Menschen verschiedenster Profession an Schulen tätig sind, um das Lehrpersonal und die Schüler*innen zielgerichtet zu unterstützen. Darüber darf und soll jedoch die grundständige Ausbildung der Junglehrkräfte nicht immer weiter verwässert werden. Gute Bildung muss uns auch eine gute (Aus-)Bildung der Junglehrkräfte wert sein. Ein stetig weiteres Schrauben an Notlösungen, nur damit „jemand“ vor einer Klasse steht, darf nicht der richtige Weg sein, um unseren Bildungsanspruch weiter hochzuhalten.
Wir bringen: Motivation, um auch künftig Führungsaufgaben zu übernehmen; Unterstützung aller „Neuen“ in unserer Schullandschaft bei der Einarbeitung
Wir fordern: ein klares Bekenntnis zur Profession des Lehrpersonals; eine zügige Umsetzung des politisch erklärten Ziels A13 mitsamt entsprechender Hebungen
In der Verbandsarbeit
Der BLLV als starker Ansprechpartner setzt sich als Berufsverband für seine Lehrkräfte ein. Besonders schätzen wir den kollegialen Zusammenhalt in unseren Verband über alle Lehrkraftsprofessionen (GS, MS, FL, FöL, SoPäd, RS, Gym, …) hinweg. Wertschätzung drückt sich auch in der Möglichkeit aus, Jungen die Möglichkeit zu geben, Verantwortung zu übernehmen. Bei uns in der Oberpfalz ist die Bezirksvorstandschaft bereits gut durchmischt – dies wünschen wir uns auch für alle weiteren Gremien des BLLV.
Wir bringen: Übernahme von Verantwortung im Verband und der Personalvertretung
Wir ‚fordern‘: weiteres, gemeinsamen Arbeiten an der besten Bildung für alle
der Junge BLLV Oberpfalz